Unsere Geschichte
1925
Am Anfang des letzten Jahrhunderts wurden immer mehr Automobile hergestellt, so dass man sich über die Ausbildung von Fahrzeugführern Gedanken machen musste. Die Autoverkäufer waren die ersten professionellen Fahrlehrer, denn die frisch gebackenen Automobilisten erwarteten nicht nur eine Fahrzeugeinweisung, sondern auch eine komplette Ausbildung für den neu erworbenen Motorwagen. Für eine Stunde bezahlte man 6,50 Reichsmark (Wert nach heutiger Währung ca. 33,00 €). Ein Brötchen kostete 3 Pfennig (1,5 Cent). Da die Ausbildung den Händlern zu teuer war, verwirklichte 1911 der deutsche Automobilhändlerverband und der Königlich Württembergische Automobil Club die Idee einer einheitlichen Fahrschule. Die damals größte Fahrschule Deutschlands, die “Württembergische Landesfahrschule GmbH” mit Sitz in Stuttgart-Gaisburg, entstand elf Jahre später.

1925 - Gründung
Der Gründer der Fahrschule Horlacher, Hermann Horlacher, 1899 geboren, erhielt als Automobilmechaniker und Verkäufer 1919 die Fahrerlaubnis bei einem Autohändler in Schwäbisch Hall/Württemberg. 1924 brachte er den hochherrschaftlichen Kunden (Ärzte, Adelige usw.) das Fahren bei. In der “Württembergischen Landesfahrschule GmbH” erwarb er 1925 die Fahrlehrererlaubnis und leitete ihre Filiale in Schwäbisch Hall.
1931 - Umzug


1934 - Eröffnung
1934 eröffnete Hermann Horlacher die erste Württembergische Privatfahrschule in Stuttgart. Zu Beginn des zweiten Weltkrieges wurde er Fahrlehrer bei der Wehrmacht. Wegen Äußerungen gegen den Nationalsozialismus musste er für drei Jahre ins Gefängnis. Nach dem Krieg nahm er seinen privaten Fahrschulbetrieb wieder auf. Anfang der 50er Jahre gehörte er zu den Mitbegründern des “Landesverbands der Fahrlehrer” und wurde erster Vorsitzender. Im “Bundesverband der Kraftfahrlehrer” hatte er das Amt des zweiten Vorsitzenden . Die verdienstvollste Leistung von Hermann Horlacher war die Idee und die Gründung der Fahrlehrerversicherung. Zwei Jahre reiste er mit seiner Tochter Ruth durch Deutschland, um Fahrlehrer für seine Idee zu gewinnen. Dies gelang auch.
1956 - Zweigstellen


1977 - Nächste Generation
Der Enkel von Hermann Horlacher, Stefan Horlacher, bestand 1977 die Fahrlehrerprüfung in Stuttgart, nach der erfolgreichen Meisterprüfung des Kfz-Handwerks. Nach 13 Jahren bei Daimler-Benz entschied er sich 1981 die Fahrschule weiterzuführen.
1989 - Ausbildung zum Seminarleiter
1989 absolvierte er die Ausbildung zum Seminarleiter für Nachschulungskurse für Fahranfänger (heute ASF-Seminare) und 1991 Seminarleiter für Aufbauseminare für Punkteauffällige (heute ASP-Seminar). Nach der Wiedervereinigung eröffnete er 1991 in Dresden eine Filiale. Diese leitete er bis Ende 1998. Seit 1999 moderiert er als ehrenamtlicher Lehrbeauftragter in einigen Stuttgarter Schulen das von ihm zusammengestellte ESF-Seminar (Einweisungsseminar für Fahranfänger).


2000 - Neue Herausforderungen
Heute


1925 - Gründung
Der Gründer der Fahrschule Horlacher, Hermann Horlacher, 1899 geboren, erhielt als Automobilmechaniker und Verkäufer 1919 die Fahrerlaubnis bei einem Autohändler in Schwäbisch Hall/Württemberg. 1924 brachte er den hochherrschaftlichen Kunden (Ärzte, Adelige usw.) das Fahren bei. In der “Württembergischen Landesfahrschule GmbH” erwarb er 1925 die Fahrlehrererlaubnis und leitete ihre Filiale in Schwäbisch Hall.

1931 - Umzug

1934 - Eröffnung
1934 eröffnete Hermann Horlacher die erste Württembergische Privatfahrschule in Stuttgart. Zu Beginn des zweiten Weltkrieges wurde er Fahrlehrer bei der Wehrmacht. Wegen Äußerungen gegen den Nationalsozialismus musste er für drei Jahre ins Gefängnis. Nach dem Krieg nahm er seinen privaten Fahrschulbetrieb wieder auf. Anfang der 50er Jahre gehörte er zu den Mitbegründern des “Landesverbands der Fahrlehrer” und wurde erster Vorsitzender. Im “Bundesverband der Kraftfahrlehrer” hatte er das Amt des zweiten Vorsitzenden . Die verdienstvollste Leistung von Hermann Horlacher war die Idee und die Gründung der Fahrlehrerversicherung. Zwei Jahre reiste er mit seiner Tochter Ruth durch Deutschland, um Fahrlehrer für seine Idee zu gewinnen. Dies gelang auch.

1956 - Zweigstellen

1977 - Nächste Generation
Der Enkel von Hermann Horlacher, Stefan Horlacher, bestand 1977 die Fahrlehrerprüfung in Stuttgart, nach der erfolgreichen Meisterprüfung des Kfz-Handwerks. Nach 13 Jahren bei Daimler-Benz entschied er sich 1981 die Fahrschule weiterzuführen.

1989 - Ausbildung zum Seminarleiter
1989 absolvierte er die Ausbildung zum Seminarleiter für Nachschulungskurse für Fahranfänger (heute ASF-Seminare) und 1991 Seminarleiter für Aufbauseminare für Punkteauffällige (heute ASP-Seminar). Nach der Wiedervereinigung eröffnete er 1991 in Dresden eine Filiale. Diese leitete er bis Ende 1998. Seit 1999 moderiert er als ehrenamtlicher Lehrbeauftragter in einigen Stuttgarter Schulen das von ihm zusammengestellte ESF-Seminar (Einweisungsseminar für Fahranfänger).
